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Langley Holdings plc, der mehrspartig aufgestellte Engineering- und Industriekonzern, hat heute seinen IFRS-Jahresbericht und -abschluss für 2023 veröffentlicht.

Die Gruppe verzeichnete einen Umsatz von 1,21 Milliarden Euro, ein leichter Anstieg gegenüber 1,17 Milliarden Euro im Vorjahr, und erzielte einen Gewinn vor Steuern (PBT) von 124,9 Millionen Euro, gegenüber 75,7 Millionen Euro im Jahr 2022.

Zum Jahresende 2023 beliefen sich die Cash-Reserven der Gruppe auf 290,3 Millionen Euro, das Nettovermögen auf 966,0 Millionen Euro und der Auftragsbestand auf 877,3 Millionen Euro.

Der Geschäftsbereich Power Solutions, zu dem die Tochtergesellschaften Bergen Engines, Marelli Motori und Piller Group gehören, trug wesentlich zum Jahresergebnis bei und erwirtschaftete rund die Hälfte des Umsatzes und zwei Drittel des Gewinns der Gruppe.

Die Piller-Gruppe verzeichnete ein Rekordjahr, und Bergen Engines unterzeichnete eine wegweisende Vereinbarung über die Einspeisung von 1.000 MW in das nigerianische Stromnetz.

Das Projekt wird bei seiner endgültigen Inbetriebnahme einen Umsatz in Höhe von rund 500 Mio. USD und einschließlich zukünftiger Aftermarket-Einnahmen insgesamt einen Umsatz von rund 1 Mrd. USD erzielen.

Der Unternehmensbereich Print Technologies verzeichnete mit Manroland, dem deutschen Druckmaschinenhersteller der Gruppe, ein enttäuschendes Jahr. Doch nach verschiedenen strategischen Umstrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen wird für 2024 ein wirtschaftlich besseres Jahr erwartet. Druck Chemie und BluePrint, die Hersteller von Druckchemikalien, verzeichneten beide ein Rekordjahr und brachten den Unternehmensbereich zurück in den positiven Bereich.

Der Unternehmensbereich Sonstige zeigte weiterhin eine zufriedenstellende Leistung, wobei die einzelnen Tochtergesellschaften der vielseitigen Sparte positiv zum Gesamtergebnis der Gruppe beitrugen.

Nachhaltigkeit bleibt für Langley ein zentraler Schwerpunkt. Es werden derzeit bedeutende Initiativen zur Verringerung der Umweltbelastung und zur Umstellung auf grüne Energie umgesetzt.

Das Engagement des Unternehmens für Wasserstoff als Kraftstoff der Zukunft und die Entwicklung des Ammoniak-Null-Emissions-Projekts (AMAZE) in Zusammenarbeit mit der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU), unterstreichen dieses Engagement.

Der Vorstandsvorsitzende Tony Langley äußerte sich optimistisch für die Zukunft und wagte auf Basis der aktuellen Auftragslage und der Budgetprognosen einen vorsichtigen Ausblick auf das Jahr 2024. Er lobte auch die mehr als 5.000 Mitarbeiter des Unternehmens weltweit für ihre harte Arbeit und ihr Engagement, die mitentscheidend für den Erfolg der Gruppe sind.

Download der wichtigsten Highlights & des Berichts des Vorsitzenden hier (englisch)

Download des vollständigen IFRS-Jahresberichts und -abschlusses 2023 hier (englisch)

Seitenwender ansehen hier (englisch)

Über Langley Holdings plc
Langley Holdings ist ein in Privatbesitz befindlicher britischer Engineering- und Industriekonzern, der in erster Linie Investitionsgüter für verschiedene Märkte weltweit herstellt.
Die Unternehmen von Langley sind entweder absolute Marktführer oder nehmen in ihren jeweiligen Bereichen starke Nischenpositionen ein und bieten fortschrittliche Technologien mit einem lösungsorientierten Ansatz an.
Der Konzern verfügt über drei Unternehmensbereiche: Power Solutions, Print Technologies und Other Industrials.
Die Gruppe ist in Deutschland, Italien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Norwegen ansässig und verfügt über 18 Produktionsstätten in Europa, dem Vereinigten Königreich und den USA. Der Konzern verfügt weltweit über mehr als 90 Vertriebs- und Serviceniederlassungen und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter.
Die Gruppe wurde 1975 von Anthony Langley, dem heutigen Chairman und CEO, gegründet und befindet sich nach wie vor vollständig in Familienbesitz.

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